Events. Ausstellungen. Bücher & Details zum Tischgespräch am Montag, 12.05.2025.
Hej,
mein täglicher innerer Kampf. Gerade wenn die Nachrichten Rückschritt zeigen und daran gezweifelt werden kann, ob wir überhaupt noch zu retten sind.
Auf einem Event zum Thema Büroumbau zu Wohnen wurde die Wirtschaftlichkeit, zusammen mit heftigem Kopfschütteln, verneint. Die Umnutzung kostet genauso viel wie ein Neubau. Klar bessere Lagen, aber dennoch ist es eher als "Krücke" zu sehen. Ich glaube ich verstehe es einfach nicht. Wenn wir so weiter machen, brauchen wir uns um Wirtschaftlichkeit keine Sorgen mehr machen. Dann gibt es nichts mehr zu wirtschaften.
Ich bin nicht nur verwirrt ich bin gerade auch sauer. Wir entfernen uns immer mehr voneinander. Es muss doch den Sweet Point zwischen Gemeinwohl und Eigeninteresse geben. Die Studentendörfer Schlachtensee und Adlershof scheinen den Spagat zu meistern.
Einige bekannte Persönlichkeiten (zumindestens Coen van Oostrom/ EDGE) aus der Baubranche berichten gerade von der Prämiere des neuen Films Ocean mit David Attenborough und fügen hinzu, dass Umweltschutz nicht verhandelbar ist. Er scheint trotzdem hinter Rendite zu stehen. Ist das auch notwendig?
Wie viel Rendite ist notwendig, damit ein Unternehmen weiter gesund Wirtschaften und damit sinnvoll Handeln, Entwickeln und Schaffen kann?
Was mich Kopfschütteln lässt, sind die Diskussionen zur Stadtbegrünung und Autofreiheit in Berlin. Paris und Barcelona machen es vor, einfach nachmachen. So schwierig ist es nicht. Toller Beitrag von arte genau hierzu, siehe unten.
Grüße
und wir freuen uns einige von euch am Montag, 12.05, 18:30 Uhr im Richard Bistro in der Köpenickerstr zu sehen. Wer noch dabei sein möchte, meldet sich bitte direkt bei mir 0177 91 56 308, dann reserviere ich nach. Alle anderen finden die Details unten.
Mathias und Samantha
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